Geschichte der DIM

DIM GeschichteDIM startete 1998 als gemeinsames Projekt der Berliner Blindenanstalt und des Designbüros Vogt + Weizenegger. Die Idee war so einfach wie überzeugend: Die Designer gestalteten neue Produkte, die in den Werkstätten von blinden und sehbehinderten Menschen hergestellt wurden.
Auf diese Weise entstand eine umfangreiche Kollektion von außergewöhnlichen Bürsten- und Flechtprodukten, die weit über Berlin und Deutschland hinaus für Aufsehen sorgten.
Seit 2005 wird das Projekt DIM von der Union Sozialer Einrichtungen (USE) gGmbH getragen.

Mit einer Gruppe von Gestaltern/Designern nahm die USE 2012 die Entwicklung und Herstellung von Design-Produkten wieder auf. Man wollte die Marke DIM neu beleben – und stellte die Frage nach dem Sinn, nach dem, was DIM ausmachen sollte. Denn schnell war klar, dass es nicht allein darum gehen konnte, mit ansprechenden Produkten gute Geschäfte zu machen. Hier gibt es mehr zu erzählen, fand man. Denn DIM-Produkte sind anders als die meisten Produkte, die man heute käuflich erwerben kann. Sie erzählen die Geschichte hinter dem Produkt, die meist ausgeblendet wird.

Die Chronologie der „Städtischen Blindenanstalt“ findest du hier.